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Köln gegen Rechts:

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Freitag 04.12. – 14h Chorweiler
Am Parkplatz vor der Flüchtlingszeltstadt in Köln-Chorweiler (Aqualand)
Anlässlich einer Kundgebung von Pro Köln vor dem Flüchtlingslager in Köln Chorweiler ruft u.a „Köln gegen Rechts“ zu Protesten auf.
Gegen rassistische Hetze von Pro NRW!
Keine Lager – Wohnraum für Flüchtlinge!
Keine Abschiebungen!
https://www.facebook.com/Koeln.gegen.Rechts/photos/a.1556874144530295.1073741828.1546588135558896/1651688461715529/?type=3

Montag 07.12. – 16.30h Hbf Köln
Antifa Express
Köln fährt nach Duisburg —- Kein Platz und kein Meter für Pegida.
Pogrome verhindern, bevor sie stattfinden
https://www.facebook.com/events/150747305281113/

Donnerstag 10.12. – 11.00h
Pro Köln will am 10. Dezember gegen die Ehrung des schwulen Journalisten und Mitbegründers von Amnesty International protestieren. Sie planen eine Mahnwache gegen die Einweihung des Felix-Rexhausen-Platzes.
Gegenproteste werden noch angekündigt.
http://www.queer.de/detail.php?article_id=25148

Donnerstag 10.12. – 17h EL-DE Haus/Appelhofplatz
Für das Menschenrecht auf Asyl und für Integration
Die Spaltung der Gesellschaft verhindern!

Das Bündnis „Köln stellt sich quer“ ruft mit Unterstützung vieler Gruppen dazu auf, an dem Tag der Menschenrechte, gegen die drastischen Verschärfungen des Asylrechtes zu demonstrieren.
Das Bündnis „Köln gegen Rechts“ unterstützt die Demonstration. Wir wollen uns um 16.50h direkt vor dem EL-DE Haus treffen und wünschen uns viele Menschen und Transarente, mit den Forderungen nach einem menschenwürdigen Bleiberecht für Flüchtlinge, für ein Stopp der Abschiebungen und gegen die „Festung Europa“ und einer sofortigen Rücknahme der neuen Asylverschärfungsgesetze.
Kein Mensch ist illegal.

https://www.facebook.com/606158276180923/photos/a.607209716075779.1073741828.606158276180923/762948787168537/?type=3&theater

Dienstag 15.12. – 19h Alte Feuerwache (Melchiorstraße 3)
Aktiv werden
Liebe Freunde und Freundinnen von Köln gegen Rechts!
Wenn ihr regelmäßig aktiv werden wollt gegen Nazis, und vielleicht nicht nur gegen Nazis, sondern auch für eine antirassistische Atmosphäre in unserer Stadt, dann kommt zu unserem nächsten Treffen in die Feuerwache. Es gibt vielfältige Möglichkeiten sich zu engagieren. Entscheidet mit, was wir gemeinsam tun können. Jeder und jede ist mit seinen/ihren Fähigkeiten herzlich willkommen.

https://www.facebook.com/Koeln.gegen.Rechts/

Gegen rassistische Hetze von Pro NRW! Keine Lager – Wohnraum für Flüchtlinge! Keine Abschiebungen!

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Am 4.12. 2015 will die rassistische Kleinpartei „Pro NRW“ vor der Zeltstadt in Köln – Fühlingen eine „Mahnwache“ abhalten und ihre rassistischen Hetzreden in unmittelbarer Nähe der Menschen verbreiten, die aus Not und Verzweiflung ihre Heimat verlassen haben. Hetze gegen Menschen, die oft durch Gewalt und Krieg traumatisiert sind.
„Pro NRW“ hetzt gegen Flüchtlinge, nach dem uralten populistischen Muster, an vermuteter Unruhe in der Bevölkerung anknüpfen zu können, um mehr Anhänger zu gewinnen. Und dies jetzt in einer Zeit, in der auch von der Bundesregierung verschärfte Maßnahmen gegen Flüchtlinge beschlossen werden.
Gruppen wie Pro Köln, Pegida oder die Afd liefern die Stichworte für eine staatliche Politik, die am Konzept der Festung Europa festhält, Menschen auf der Flucht sterben lässt, versucht durch unmenschliche Unterbringungsverhältnisse in Lagern und durch Abschiebungen, Menschen von der Flucht nach Deutschland abzuhalten.
„Pro NRW“ spielt den Biedermann, gehört aber zu den Brandstiftern, liefert die Stichworte für einen rechtsextremen Terrorismus! Täglich brennen Flüchtlingsunterkünfte, werden Anschläge verübt, auf Flüchtlinge und Migranten, auf Flüchtlingshelfer und Menschen, die sich für eine offene Gesellschaft engagieren.

Bei allen internen Querelen und im Kampf gegen ein Versinken in der völligen Bedeutungslosigkeit: „Pro NRW“ positioniert sich immer offener als rechtsextreme Formation.
Funktionäre wie von Mengersen und Roeseler treten regelmässig gemeinsam mit Vertretern der NPD, der Partei „Die Rechte“ und Mitgliedern von Melanie Dittmers „Identitärer Aktion“ auf.
Domenic Roeseler war zudem auch in diesem Jahr Anmelder des Hogesa Aufmarschs in Köln.

Wir rufen dazu auf, der Hetze von Pro NRW eine deutliche Absage zu erteilen!

Wir rufen dazu auf, sich an Gegen-Protesten auf dem Parkplatz vor der Zeltstadt in Köln-Chorweiler zu beteiligen:

Freitag 4.12.2015 um 14 Uhr
Bündnis Köln Nord gegen Rechts

Pro NRW-Demo: Markus Beisicht führt Nazi-Mob durch Köln. Über 600 GegendemonstrantInnen

Ca. 100 Neonazis und Nazi-Hooligans nahmen heute an der von der sogenannten „Bürgerbewegung Pro NRW“ organisierten Kundgebung und Demonstration unter dem Motto „Freiheit statt Islam“ teil. Wie bereits erwartet, setzte sich die Teilnehmerschaft fast ausschließlich aus dem extrem rechten Hogesa-Spektrum und organisierten Neonazis zusammen.
Noch nie hat Pro NRW so offen mit der Neonazi- und NS-Szene
zusammengearbeitet wie bei der heutigen Demonstration. Das zeigt, wie verzweifelt Markus Beisicht, Chef von Pro NRW, mittlerweile sein muss. Mangels anderer Unterstützung sind jetzt alle Hemmungen gefallen. Offen wurde NS-Symbolik zur Schau gestellt, Hitlergrüße gezeigt und vermummt Journalisten angepöbelt. Trotz vielfacher Proteste von JournalistInnen ließ die Polizei die Neonazis dabei weitgehend ungestört agieren. Als RednerInnen traten neben Beisicht u.a. die Dügida-Organisatorin Melanie Dittmer auf, und die Spitzenkandidatin der NPD bei der bayrischen Landtagswahl 2013, Sigrid Schüßler. Nach einer
Stunde Redebeiträgen führte Beisicht die Demonstration über die Hogesa-Strecke von 2014. Gegen eine Rednerin ist angeblich ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet werden.

Über 600 GegendemonstrantInnen
Immer wieder gelang es GegendemonstrantInnen, entlang der Strecke in Ruf- und Sichtweite lautstark zu protestieren.
Zuvor hatten über 600 AntifaschistInnen an der Gegenkundgebung vom Bündnis „Köln gegen Rechts“ auf dem Breslauer Platz teilgenommen. Mit einem großen Polizeiaufgebot wurde diese teilweise sehr gewalttätig daran gehindert auf die Demonstrationsroute der Nazis zu gelangen. Mehrere Polizisten waren mit Maschinenpistolen ausgerüstet. In einem Fall wurden AntifaschistInnen, die eine friedliche Sitzblockade machen wollten, damit bedroht. Die Ausrüstung mit Maschinenpistolen mag nach den Anschlägen in Paris zu den aktuellen Sicherheitsmaßnahmen gehören, dass damit jedoch GegendemonstrantInnen bedroht werden ist absolut skandalös. Nach unseren Informationen kam es zu mindestens 8 Festnahmen von GegendemonstrantInnen.
Wir sammeln noch Berichte über das harte polizeiliche Vorgehen, die den Hitlergruß zeigenden Nazis und Hooligans wieder einmal den Weg freimachten in Köln.

Trotz der von der Polizei durchgesetzten Demonstration dürfte diese Pro NRW jedoch mehr geschadet als genützt haben. Vom jahrelang bemühten Deckmäntelchen der „seriösen“ Bürgerbewegung ist nun restlos gar nichts mehr übrig. Stattdessen bleibt ein kümmerlicher Neonazi-Haufen übrig, mit dem Beisicht keinen Blumentopf mehr gewinnen wird.

Weitere Fotos und Berichte folgen…

Fotos:
vermummte Nazi-Hooligans
Teilnehmer mit „Division Braune Wölfe“ T-Shirt
Teilnehmer mit 88-Tattoo (88 steht für „Heil Hitler“)

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Pro NRW Demo auf der kompletten HOGESA-Route erlaubt.

Bekannte Neonazis mobilisieren nach Köln
Nazis entgegentreten am Sonntag 22.11. – 13.00h – Breslauer Platz

Pro NRW hat für kommenden Sonntag den 22.11. eine Kundgebung mit anschließender Demo unter dem Motto „Freiheit statt Islam“ angekündigt. Sie versuchen die Attentate von Paris für ihre rassistische Hetze zu instrumentalisieren.

Pro NRW darf am Sonntag ausgehend vom Breslauer Platz auf der ehemaligen HoGeSa-Route (s.u.) laufen. Die Strecke wurde heute von der Polizei genehmigt. Mittlerweile mobilisieren auch Neonazis um Melanie Dittmer (Dügida) zu der Veranstaltung, zu der ansonsten vor allem Teilnehmer*innen aus dem Hogesa-Spektrum erwartet werden. Damit zeigt sich deutlich, dass Pro NRW um Markus Beisicht, der in letzter Zeit vor allem ehemalige NPDler um sich schart, zum Sammelbecken von Neonazis und Nazi-Hooligans wird. Ansonsten würde Pro NRW wohl auch kaum mehr als die üblichen vier Restkader auf die Beine bringen, die sich in den vergangenen Wochen bei den Pro NRW-Mahnwachen haben blicken lassen. So muss allerdings damit gerechnet werden, dass am 22.11. eine unangenehme Mischung aus Hogesa, Dügida und Neonazis aus NRW anreist.

Wir werden diese widerliche Instrumentalisierung der Opfer von Paris nicht zulassen und uns dem Aufmarsch von Pro NRW entgegenstellen. Auch wenn es sicherlich keinen Spaß macht alle paar Wochen gegen Nazis und Rassist*innen auf die Straße zu gehen rufen wir Euch alle dazu auf, auch am kommenden Sonntag zu zeigen, dass diese egal unter welchen Namen – HOGESA-Kögida-Pro NRW u.a – in Köln keine Chance haben.
Gegen Rassismus in Köln und überall.

Kundgebung und Demo von PRO NRW:
Kundgebung 14.00h Breslauer Platz (Richtung Turiner Straße)
Anschließend Demo über Turiner Straße bis Ebertplatz, dann Theodor-Heuss Ring zum Rhein, dann Rheinuferstraße zum Breslauer Platz zurück.

Kundgebung vom Bündnis „Köln gegen Rechts“
13.00 – Breslauer Platz
Mahnwachen: Machabäerstr. / Turinerstr. (östlich Kunibertsviertel)
Thürmchenswall / Turiner Straße
Kunibertsgasse/Kunibertsklostergasse

Aktuelle Infos unter:
https://www.facebook.com/Koeln.gegen.Rechts/

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+++BREAKING NEWS +++ BREAKING NEWS +++

+++BREAKING NEWS +++ BREAKING NEWS +++

Pro NRW ändert Ort und Zeit für Kundgebung am Sonntag den 22.11.

Pro NRW will die Anschläge von Paris für rassistische Hetze gegen Flüchtlinge instrumentalisieren und hat für kommenden Sonntag eine Kundgebung mit anschließender Demo angemeldet.

Sie haben Ort und Zeit nochmal geändert und zwar jetzt für 14h am Breslauer Platz.
Ort und Zeit sind wohl kaum zufällig gewählt. Dominik Roeseler, der für die Hooligan Demo ja die gleiche Ort und Zeitwahl hatte, mobilisiert auch kräftig zur Demo am 22.11.
Anscheinend will Pro NRW, die bei ihren letzten Kundgebungen vor Flüchtlingsheimen meist kaum mehr als ein halbes Dutzend Anhänger*innen zusammenbekam jetzt noch mal ganz massiv und offen im HOGESA-Umfeld Werbung machen.

Egal hinter welchem Namen sich Rassist*innen verstecken – HoGeSa, Kögida, „Pro NRW“ u.a. – wir werden Ihnen entschlossen entgegentreten. Gegen Rassismus in Köln und überall.

Ab Donnerstag Früh werden wir einen Aufruf mit konkreter Ort und Zeit für Gegenaktivitäten hier veröffentlichen.

https://www.facebook.com/Koeln.gegen.Rechts

Aktiv werden!

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Aktiv werden gegen die Nazi-Aktivitäten der Zukunft!
Mitmachen und Mitbestimmen wie es weiter geht!
„Köln gegen Rechts“ lädt ein

Donnerstag, 19.11.2015 – 19h
AZ – Luxemburgerstr. 93

Stellungnahme des „Bündnis Köln gegen Rechts“ zum 25.10.2015

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Anlässlich der Gegenveranstaltung zum HoGeSa-Aufmarsch in Köln Deutz führten die Bündnisse „Köln stellt sich quer“, „Birlikte“ und „ArschHuh“ am Sonntag, den 25. Oktober eine bunte Kulturveranstaltung vor dem Deutzer Bahnhof durch.
Das Bündnis „Köln gegen Rechts“ hatte über 5.000 Menschen mobilisiert, die den HOGESA Aufmarsch blockieren wollten. Ziel war es, die Rassisten*innen an ihrer Anreise zu hindern. „Köln gegen Rechts“ hatte eine Kundgebung am Ottoplatz angemeldet, die anderen Bündnisse direkt daneben. Beide Kundgebungen waren eng und einvernehmlich miteinander abgestimmt.

Seit Sonntag wird durch Pressemeldungen der Polizei und in mehreren Medien versucht, die Gegendemonstrant*innen in gute und schlechte zu teilen. Rechte Hooligans werden mit linken Antifaschist*innen gleichgesetzt. „HoGeSa und Linke stürzen Köln ins Chaos“ (Bild)
„Schaurig, armes Köln“ heißt es im Express, dazu Bilder vom Wasserwerfereinsatz gegen linke Blockierer*innen.

Die Polizei war in diesem Jahr mit 3.500 Beamten*innen deutlich stärker aufgestellt als bei dem Desaster im letzten Jahr. Das massive Polizeiaufgebot konnte trotz unserer eindringlichen Hinweise im Vorfeld aber nicht verhindern, dass wieder Gruppen von Nazi-Hooligans unbegleitet durch die Stadt zogen. Die Polizei hatte äußerste Härte angekündigt, diese richtete sich jedoch nicht selten gegen die Gegendemonstrant*innen. So wurden Antifaschist*innen, die auf Gleis 7/8 die Anreise der Nazis blockieren wollten, sehr brutal und vollkommen grundlos geräumt. Der Zugverkehr stand still und somit hatte das Gleis ohnehin keine Bedeutung. (siehe:
http://www.spiegel.de/…/hogesa-in-koeln-proteste-gegen-rech…)

Auch der Wasserwerfer-Einsatz auf der Deutz Mülheimer Strasse zeugt von einem unangemessenen Vorgehen seitens der Polizei. Auf diesem Video (https://www.youtube.com/watch?v=aOqslQzsaTI) kann man sehen, dass der Wasserwerfereinsatz und der massive Einsatz von Polizeiknüppeln gegen linke Blockierer*innen zu einem Zeitpunkt stattfand, als sich die vorangegangene brenzlige Situation – ausgelöst von einigen Nazis, die sich den Weg durch die Blockade bahnen wollten, und daran von der Polizei nicht gehindert wurden – längst geklärt hatte. Diese unnötige Gewalt der Polizei verurteilen wir.

Auch an der Lanxess-Arena kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einer vollkommen unbegleiteten Gruppe von Neonazis und Linken. Ca. 40 Neonazis bewegten sich unbehelligt auf die friedliche Demonstration vor dem Deutzer Bahnhof zu. Erst als sich ihnen viele Antifaschist*innen in den Weg stellten, kam die Polizei dazu.

Die Kölner Polizei schreibt selbst in ihrer Presseerklärung:
„dass es in der Anreisephase zur Demonstration und insbesondere für die Fans der Kölner Haie entgegen des taktischen Konzeptes nicht im gewünschten Umfang gelungen ist, das Sicherheitsgefühl zu gewährleisten.“

Dazu erklärt Klaus Lober vom Bündnis „Köln gegen Rechts“:

„Die Polizei hatte die Situation keineswegs unter Kontrolle. Ganze Gruppen von anreisenden Nazis zogen vollkommen unbegleitet durch Mülheim, Deutz und die Innenstadt. Mehrfach versuchten sie sich den Weg durch zuvor friedliche Blockaden von Antifaschisten zu bahnen.“

Wir möchten dazu beitragen, dass die anschließende Diskussion um die Proteste nicht zu einer Spaltung der Gegendemonstrant*innen führt. Denn nur gemeinsam werden wir auch in Zukunft der Menschenverachtenden Ideologie der Nazis trotzen können. Das Bündnis „Köln gegen Rechts“ ruft nicht zu individueller Gewalt auf und verurteilt es ganz klar, wenn Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen werden.

Klaus Lober von KgR betont jedoch:
„HoGeSa ist die gewalttätige Kraft in diesem Zusammenhang. Für uns gibt es einen klaren Unterschied zwischen der Gewalt von Nazis, die in Horden Menschen aufgrund ihres Aussehens oder ihrer Herkunft angreifen, Flüchtlingsheime in Brand setzen oder mit Messern die Kölner Bürgermeisterkandidatin attackieren, und Blockierer*innen, die unter Einsatz ihrer Gesundheit versuchen, sich einer gefährlichen Zusammenrottung wie der von HoGeSa in den Weg zu stellen.“

Wie gefährlich die Teilnehmer von HoGeSa sind, konnte jeder der Berichterstattung über den HoGeSa-Aufmarsch 2014 entnehmen. Nicht auszudenken, was geschehen wäre, hätte eine solche Gruppe die Veranstaltung auf dem Otto-Platz angegriffen.
Deswegen möchten wir noch einmal betonen, wie wichtig es gewesen ist, diesen aggressiven Nazi-Hooligans nicht die Straße zu überlassen. Wir bedanken uns bei den vielen tausend Menschen, die sich ihnen in den Weg gestellt haben und mit den Blockaden viele Hooligans und Nazis nicht ungehindert zu dem HOGESA Aufmarsch durchließen.

Während es „HoGeSa“ noch vor einem Jahr möglich gewesen war, marodierend durch die Innenstadt zu ziehen, die Straßen für sich einzunehmen und Unbeteiligte, ausländisch Aussehende, Linke und Journalisten massiv einzuschüchtern, wenn nicht anzugreifen, wurden sie in diesem Jahr von den massenhaften Gegenprotesten und der guten Zusammenarbeit der verschiedenen Bündnisse in ihre Schranken verwiesen. Dies ist ein großer Erfolg und ein starkes Zeichen an alle künftigen „HoGeSa“-Versuche in unserer Stadt. Ob Blockade oder Kölsche Musik. Jeder Kölner und jede Kölnerin konnte und wird auch in Zukunft auf seine Weise gegen Nazis demonstrieren können.

Bündnis Köln gegen Rechts – Antifaschistisches Aktionsbündnis, 30.10.2015

Noch einen Tag!

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Alle auf die Straße!

Das Oberverwaltungsgericht hat endgültig entschieden. Die HOGESA Kundgebung wird auf dem Barmer Platz in Deutz stattfinden. Dagegen kann kein Widerspruch mehr eingelegt werden.

Der Kundgebungslatz vom Bündnis „Köln gegen Rechts“ ist jetzt also auch definitiv der Ottoplatz (vor dem Deutzer Bahnhof) ab 11.00h

Wir möchten euch jedoch auf jeden Fall bitten gemeinsam dorthin anzureisen. Es werden viele Nazis und Hooligans schon vorher in der Stadt sein und es kann zu Übergriffen bei der Anreise kommen. Außerdem haben wir so bessere Möglichkeiten uns den Nazis gemeinsam in den Weg zu stellen.
Unsere Anfahrtspunkte sind:

Sonntag 25.10. – 10:40 Uhr (Pünktlich!)
Köln-Süd Bf
Ehrenfeld Bf
Kalk Post
Köln-Mülheim Bf
Kundgebung 11.00h Ottoplatz

Denkt daran, dass heute Nacht die Sommerzeit zu Ende ist!

Auf den Facebookseiten von HOGESA, auf denen sich bisher über 2300 Hools und Nazis für den 25.10. angekündigt haben, schreiben viele Teilnehmer/innen, dass sie sich erst am Hauptbahnhof treffen wollen um dann nach Deutz zu gehen. Also auch wenn die Kundgebung in Deutz stattfinden soll, so werden viele Nazis und Hools am Hauptbahnhof ankommen!

Der Anmelder der HOGESA Demo Dominik Roesler hat unterdessen als weiteren Programmpunkt einen Auftritt der rechtsradikalen Band „Kategorie C“ angekündigt. Die Band stammt aus dem Hooliganspektrum und zahlreiche ihrer geplanten Auftritte sind in anderen Bundesländern, aus Gefahrenabwehrgründen und der offenen Verbreitung von rassistischen und nationalsozialistischen Gedankengut“ verboten worden. Letztes Jahr konnten sie in Köln beim HOGESA Aufmarsch ungehindert auftreten.

Informationen am 25.10.2015

Die aktuellen Informationen am 25.10. werdet ihr am besten per twitter erfahren können.
Twitter:
twitter.com/kgegenrechts (auch ohne Anmeldung möglich)
Hashtag: ‪#‎koeln2510‬

Auf unserer Facbookseite werde wir auf jeden Fall am Sonntag Abend versuchen eine kleinen überblick über den Tag zu geben. Auch in den folgenden Tagen wird es weitere Informationen hier geben.
https://www.facebook.com/Koeln.gegen.Rechts

Heute am Samstag gibt es ab 16h am Bahnhofsvorplatz schon eine antirassistischen Kundgebung des Bündnisses: Auch dort wird es sicher noch aktuelle Infos geben.
https://www.facebook.com/events/800768290041746/

-Im Anschluss eine Reihe von Links mit Aktionsplänen, Anreiseempfehlungen für Auswärtige, Infos über den Ermittlungsausschuss usw.
-Unten seht ihr auch, was andere Bündnisse aus der Zivilgesellschaft an dem Tag planen.
-Außerdem noch Links zu Hintergrundartikeln über HOGESA und die militante Neonaziszene im Kölner Umfeld

Anreiseempfehlungen für Auswärtige:
http://gegenrechts.koeln/…/start-und-anreisetreffpunkte-fu…/

Hier eine Übersicht mit Anreiseempfehlungen aus NRW auch schon für Samstag:
http://aikoeln.blogsport.eu/…/uebersicht-fuer-das-antirass…/

Aktionskarten:
Es gibt jetzt Aktionskarten im Netz, ladet sie euch runter:
Deutz:
print-version http://aktionskarten.noblogs.org/…/2510_Koeln_Deutz_print.p…
web-version http://aktionskarten.noblogs.org/…/10/2510_Koeln_Deutz_web.…

Hauptbahnhof:
print-version: http://aktionskarten.noblogs.org/…/2510_Koeln_Hauptbahnhof_…
web-version: http://aktionskarten.noblogs.org/…/2510_Koeln_Hauptbahnhof_…

EA Köln
Der Ermittlungsausschuss Köln wird am Wochenende auf jeden Fall besetzt sein, näheres dazu hier:
http://www.ea-koeln.de/?p=593

Andere Bündnisse:

Das Bündnis „Köln stellt sich Quer“ ruft angesichts des neuen Kundgebungsortes von HOGESA zu einer Kundgebung um 12h am Heumarkt auf, mit anschließender Demonstration nach Deutz.
https://www.facebook.com/events/1655426491338786/

Birlikte und Arsch Huh haben eine Übersicht über ihr geplantes Kulturprogramm veröffentlicht. Sie rufen ab 12.00 zum Bühnenprogram an der Opladener Straße in Deutz.
http://birlikte.info/

Hintergrundartikel:
Hintergrundartikel zu HOGESA und dem Attentat auf Henriette Reker
Die mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Köln hat einen ausführlichen Hintergrundartikel über HOGESA veröffentlicht. Sehr lesenswert:
http://www.mbr-koeln.de/…/koeln-2-0-die-rueckkehr-von-hoge…/

Die antifaschistische Zeitung LOTTA hat einen Hintergrundartikel zum Attentat zum Henriette Reker und dem rechtsterroristischen Hintergrund des Attentäters veröffentlicht:
http://www.lotta-magazin.de/…/attentat-auf-henriette-reker-…

Militante Strukturen aus der Zeit
http://blog.zeit.de/…/die-radikalisierung-von-rechten-struk…

Bündnis „Köln gegen Rechts“

Aktuelles zum HoGeSa-Aufmarsch

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Noch 3 Tage:

Kundgebung von HOGESA und KÖGIDA auf Barmer Platz in Deutz

Nachdem das Oberverwaltungsgericht gestern ohne Einspruchsmöglichkeit die Kundgebung von HOGESA erlaubt hat, hat die Polizei heute den Kundgebungsort auf den Barmer Platz verlegen lassen.
Gleichzeitig wurde gestern eine Kundgebung von KÖGIDA für Sonntag ab 16h angemeldet. Diese Anmeldung ist aus dem direkten Umfeld von Melanie Dittmer, die auch schon für die HOGESA-Kundgebung kräftig mobilisiert indem sie Messerkampfvideos ins Netz stellt. Weiterlesen